Wolfshündin im Mansfelder Land mittels Distanznarkose gesichert

 

Viele verfolgten die Berichterstattung über den Wolfshund im Mansfelder Land. Anfänglich war nicht klar, ob es sich um einen Wolf oder Wolfshund handelt.
Am Freitag, den 23.09.2016 wurde von einem Jäger versucht den Hund zu betäuben. Diese Aktion wurde von Polizeibeamten begleitet. Leider misslang dieser Sicherungsversuch. Am Montag den 26.09.2016 bat mich das Ordnungsamt Gerbstedt um Hilfe.

Schnell waren ein paar Helfer gefunden, und so trafen wir uns heute (27.09.2016) um 6.00 Uhr, um noch einmal alles durchzusprechen. Gegen 6.30 Uhr als es dämmerte, begann die Sicherung. Mein „Fahrer“ hatte den richtigen Riecher, an die richtige Stelle zu fahren. Und da stand die Hündin, der Pfeil flog und traf… Nach 350 m über das offene Feld war die Flucht beendet.

Zwischen losfahren und dem Trefferschuss lag ungefähr 1 Minute… Das war eine der schnellsten Hundesicherungen.

Im Anschluss wurde der Hund dem Tierarzt vorgestellt und dann in vorübergehende Unterbringung verbracht. Nun kann sich die Hündin erst einmal richtig ausruhen.

Der Besitzer der Hündin ist bekannt und hat Tierhalteverbot. Nun hat sich das Ordnungsamt eingeschaltet, und wird sich um alles Weitere kümmern.

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Und noch mehr Information gibt es unter: Wolfshündin aus Gerbstedt

Die Referenz zur Sicherung der Stadt Gerbstedt

Die Wolfshündin Camathnee ist leider noch ein zweites Mal entlaufen. Mehr zur erneuten Sicherung gibt es hier.