Willst Du eine Katze retten, musst Du bis zu den Knien in Schei… stecken!
 
Heute gab es einen Einsatz der anderen Art. Eine Katze war in ein Güllesilo gefallen, und kam nicht mehr heraus. Sie saß zwar auf einem trockenen Fleckchen, hatte jedoch keine Chance herauszukommen. Glücklicherweise war die Gülle zwar größtenteils abgepumpt, jedoch saß sie nun in 4-5 m Tiefe.
 
Entdeckt wurde sie durch Zufall, und keiner konnte sagen, wie lange sie dort schon saß.
Nun war guter Rat teuer, wie an die Katze heranzukommen ist… Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Dank der Finderin konnte der zuständige Landwirt ausfindig gemacht werden, dieser erklärte sich gleich bereit, eine Leiter zu holen.
 
Vorsichtig wurde getest, wie tief die Gülle noch ist, und danach wagte ich den Abstieg in die Grube. Die Katze zeigte sich jedoch nicht so kooperativ, und reagierte mit Flucht… Spontan entschloss sich Elias mir zu helfen. Zu zweit ging es alles besser, und wir konnten die Katze schließlich mit dem Netz fangen und sicher in einer Transportkiste „nach oben“ transportieren.
 
Nun sitzt die Katze „frisch geduscht“ auf einem Wärmekissen, und nun heißt es Daumen drücken, dass sie alles gut übersteht.
 
Vielen Dank an Nicole, für das Melden und nicht wegschauen, an Elias und seinen Vater, für das schnelle holen der Leiter und der großen Hilfe beim Einfangen. Und nicht vergessen möchte ich auch die „Wasserbringer“, die dafür sorgten, dass wir eine Erstreinigung machen konnten.
DANKE, DANKE, DANKE, Ihr wart alle SUPER!